Bericht über die EUROPÄISCHE POLIZEITRAINER KONFERENZ 2023 in K-ISOM

Anbei ein Bericht über die Europäische Polizeitrainer Fachkonferenz erschienen in K-ISOM 4/2023.

 

 

Bericht über die EUROPÄISCHE POLIZEITRAINER KONFERENZ 2022 in K-ISOM

Anbei ein Bericht über die Europäische Polizeitrainer Fachkonferenz erschienen in K-ISOM 3/2022.

Bericht über die EUROPÄISCHE POLIZEITRAINER FACHKONFERENZ 2019 in K-ISOM

Anbei ein Bericht über die Europäische Polizeitrainer Fachkonferenz erschienen in K-ISOM 3/2019.

 

Bericht über die EUROPÄISCHE POLIZEITRAINER FACHKONFERENZ 2018 aus ÖFFENTLICHE SICHERHEIT

Bericht über die EUROPÄISCHE POLIZEITRAINER FACHKONFERENZ 2018
aus ÖFFENTLICHE SICHERHEIT, dem Magazin des österreichischen Innenministeriums, von Dr. Kurt Hickisch

 

Bericht über die EPTK 2014 in der Zeitschrift ÖFFENTLICHE SICHERHEIT

Kurt Hickisch, Journalist aus Österreich, berichtet in der Zeitschrift ÖFFENTLICHE SICHERHEIT über die EUROPÄISCHE POLIZEITRAINER FACHKONFERENZ 2014.

 

 

 

Bericht über die EUROPÄISCHE POLIZEITRAINER FACHKONFERENZ 2014 in K-ISOM

Anbei ein Bericht über die Europäische Polizeitrainer Fachkonferenz erschienen in K-ISOM 3/2014.

 

Berichterstattung über PiD Medic Seminar im November 2013

Anbei ein Bericht über das PiDSeminar

„Lebensrettende Sofortmaßnahmen unter einsatzmäßigen Bedingungen – Trainingstag taktische Einsatzmedizin“.

 

 

Bericht zur 7. EPTK in „Öffentliche Sicherheit“ von Kurt Hickisch

Die Auswirkungen stumpfer Gewalt auf einen Menschen waren ein Schwerpunkt bei der 7. Europäischen Polizeitrainer-Fachkonferenz am 8. und 9. März 2012 in Nürnberg.

Folgen stumpfer Gewalt. In Bayern wurden 2010 über 6.200 Fälle von Gewalt gegen Polizistinnen und Polizisten statistisch erfasst, von denen fast 13.000 Beamtinnen und Beamte betroffen waren“, sagte Polizeidirektor Werner Süssmann, Leiter der Bereitschaftspolizei Nürnberg, bei der Eröffnung der Fachkonferenz. 2011 habe sich die Situation verschlechtert. Fast drei Viertel der Täter waren alkoholisiert. Jede zehnte Gewaltanwendung gegen Polizisten erfolgte, ohne dass die Beamten zuvor eingeschritten wären. Eine Verschärfung des Straftatbestandes gegen Vollstreckungsbeamte wurde kürzlich im Bundestag beschlossen. Verletzungen und deren Folgen wie Schläge mit oder ohne Werkzeug, durch Tritte oder durch geworfene Gegenstände, waren das Thema zweier Vorträge bei der Fachkonferenz. Dr. Markus Rothschild, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin des Uniklinikums Köln, berichtete über die physikalische Komponente von stumpfer Gewalt. Neben der Masse des Gegenstands kommt es vor allem auf seine Geschwindigkeit an. Halbe Geschwindigkeit bewirkt einen Rückgang der kinetischen Energie auf ein Viertel. Ferner kommt es auf die Energieverteilung auf der getroffenen Fläche an, berechnet nach Joule pro mm2. Stumpfe Gewalteinwirkung gegen den Kopf ist laut Rothschild immer lebensgefährlich, ebenso Tritte gegen Bauch und Brustkorb. Von Bedeutung ist dies hinsichtlich des Waffengebrauchs und der Güterabwägung. Nicht ein Schädelbruch an sich ist medizinisch ein großes Problem, sondern Blutungen oder Infektionen im Gehirn, wie sie insbesondere bei Brüchen im Bereich des Gesichtsschädels durch eintretende Bakterien aus dem Nasenraum die Folge sind. Bei einer Schädelfraktur kann eine Arterie verletzt werden, Blut tritt in einen Bereich aus, der nicht erweiterbar ist. Beim „epiduralen Hämatom“ ist die Hirnhaut noch intakt; der Raum zwischen ihr und dem Schädelknochen wird mit Blut gefüllt. Bei einem „subduralen Hämatom“ entsteht die Blutung unterhalb der Hirnhaut. Die Gefahr ist in beiden Fällen der steigende Druck im Gehirn durch das austretende Blut. Wird dieser Druck vor allem um den Hirnstamm zu hoch, werden die lebenswichtigen Funktionen unterbunden.

Strafrechtliche Beurteilung. Senatsrat Dr. Daniel Heinke vom Senator für Inneres Bremen berichtete über eine Auswertung von vier rechtsmedizinischen Dissertationen, in denen 296 Todesfälle aus den Jahren 1980 bis 2000 auf Grund tödlich verlaufender Angriffe gegen den Kopf und/oder den Oberkörper untersucht wurden. Im Rahmen einer weiteren Dissertation wurden Tritte gegen Kopf und Oberkörper eines liegenden Crash-Test-Dummies biomechanisch untersucht. Bei über 60 Prozent der untersuchten Todesfälle war der Kopfbereich betroffen, der nur etwa zehn Prozent der Körperfläche ausmacht. Tritte gegen den Kopf werden somit eher gezielt geführt und weniger durch Zufall gelenkt. Gefährlich wird es, wenn der Kopf mit mehr als dem 50-fachen der Erdbeschleunigung (50 g) beschleunigt wird. Auch durch Tritte mit Straßenschuhen, Turnschuhen, mit Flip-Flops oder auch barfuß kann eine derartige, bis zu 100 g reichende Beschleunigung des Kopfes erreicht werden. „Schuhe mit Stahlkappen sind deshalb gefährlich, weil sich der Täter nicht weh tut und deshalb stärker zutritt“, sagte Heinke. Nicht die Art des getragenen Schuhwerks ist relevant, sondern die Wucht des Tritts. Schon ein einziger Tritt kann tödlich sein; es gibt keine „ungefährlichen“ Tritte. Ob Verletzungen oberflächlich bleiben oder tödlich enden, hängt oft vom Zufall ab. 94 Prozent der Täter sind männlich. In 68 Prozent der Fälle sind es Einzeltäter und in 24 Prozent der Fälle zwei Beteiligte. Eine gemeinschaftliche Tatbegehung (Gruppen von zwei oder drei Personen) findet sich hauptsächlich in der Altersgruppe Ende 20. Geschlecht, Alter, Größe und Gewicht des Angreifers sind keine Ausschlussmerkmale für tödliche Verletzungen. „Jeder kann tottreten“. In einer weiteren Untersuchung wurden 830, im Durchschnitt 20 Jahre alte Personen schriftlich zur Bewertung der Gefährlichkeit von Gewalthandlungen im Hinblick auf die Schwere möglicher Verletzungen befragt, wobei die zu beurteilenden Gewalthandlungen von der Ohrfeige bis zu Tritten gegen den Kopf gereicht haben, und die Kategorien von vollkommen ungefährlich (1) bis lebensgefährlich (5). Tritte gegen den Kopf wurden von 90 Prozent als lebensgefährlich eingestuft, von weiteren 9 Prozent als zumindest sehr gefährlich. In der gleichen Studie wurde gefragt, welche Verletzungsfolgen bei Fußtritten gegen den Kopf erwartet werden. 32 Prozent gaben den Tod des Opfers als zu erwartende Folge an, weitere 5 Prozent lebensbedrohende Verletzungen. Es bestehe daher ein brei tes Wissen darüber, „dass Fußtritte gegen den Kopf lebensgefährlich sind, und dass dieses Wissen beim Durchschnittsmenschen vorausgesetzt werden kann“, betonte Heinke. Es sei für den Täter vorhersehbar, dass das Opfer tödliche Verletzungen erleiden könne. Die üblichen Verantwortungen, die Folgen nicht gewusst und nicht gewollt zu haben sowie wahllos zugetreten zu haben, seien nach diesen Untersuchungen in dieser Allgemeinheit nicht haltbar. Fußtritte gegen den Kopf seien zunächst als zumindest mit bedingtem Tötungsvorsatz begangene Delikte zu behandeln und nicht aus dem Gesichtspunkt (bloß) schwerer Körperverletzung. „Die Auffassung, es kann kein Tötungsdelikt sein, wenn das Opfer wieder aufgestanden ist, ist falsch“, sagte Heinke.

Taktische Erste Hilfe. „Die Polizei wird sich zunehmend darauf einstellen müssen, dass es schwieriger wird, Verletzte zu bergen, weil der Rettungsdienst nicht durch kann, nicht durchgelassen wird oder sich selbst in Gefahr bringen würde“, sagte Dr. Rudolph E. Bermel, ein in internationalen militärischen Einsätzen erfahrener Arzt. „Dem Ersthelfer kommt entscheidende Bedeutung zu.“ In den USA wurden 2010 insgesamt 160 Polizisten im Dienst getötet            (um 37 % mehr als 2009), 61 davon durch Schussverletzungen. In Deutschland kamen seit dem Zweiten Weltkrieg 300 Polizisten durch Straftäter ums Leben. Vermeidbare Todesursachen sind zu 61 Prozent Blutverlust aus Armen und/oder Beinen, Spannungspneumothorax mit 33 Prozent und eine Verlegung der  Atemwege zu 6 Prozent. Beim Tragen von Schutzwesten verlagern sich Schussverletzungen auf Arme und Beine, größere Blutgefäße können dort getroffen werden und massive Blutungen verursachen. Ein Verbluten muss mit allen Mitteln verhindert werden, etwa durch ein Abdrücken mit Hand, Fuß oder Knie, Gürtel, Dreieckstuch, Krawatte. Anstelle das Eintreffen der Rettung abzuwarten, kann es in solchen Fällen lebensrettend sein, den Verletzten mit einem Fahrzeug ins Krankenhaus zu bringen. Bei Einschüssen in den Brustraum kann der zum Atmen nötige Unterdruck in der Lunge nicht mehr aufrechterhalten werden. Beim Spannungspneumothorax kommt dazu, dass durch einen Ventilmechanismus mit jedem Atemzug Luft zwar eingezogen wird, ohne dass diese bei der Ausatmung wieder entweicht. Der in der Brusthöhle steigende Druck verengt den Blutrückfluss zum Herzen. Das kann zum Herz-Kreislauf-Stillstand führen. Hier muss vom Ersthelfer eine Abdichtung der Schusswunde erfolgen und in weiterer Folge eine Entlastungspunktion mit einer möglichst großen Kanüle, wie sie in Erste-Hilfe-Sets enthalten sind. In diesen befinden sich auch Tuben zum Einlegen in Mund oder Nase.

Schutzwesten. Dass in Bezug auf die Ausrüstung der Polizei mitunter erst etwas passieren muss, damit etwas passiert, zeigte Bernd Pokojewski an Hand des North-Hollywood-Shoot-Out auf. Zwei schwer bewaffnete Bankräuber überfielen am 28. Februar 1997 in North Hollywood, Los Angeles, eine Bank. Sie hatten fünf Sturmgewehre (darunter drei modifizierte AK 47), drei Faustfeuerwaffen und rund 3.300 Schuss panzerbrechender Munition in Stangen und Trommel- magazinen mit sich. Ferner trugen sie eine selbst hergestellte ballistische Schutzkleidung. Bereits in der Bank, wo sie etwa 300.000 US-Dollar erbeuteten, feuerten sie etwa 100 Schüsse ab, um Mitarbeiter und Kunden einzuschüchtern. Beim Verlassen der Bank kam es zu einem Schusswechsel mit Polizisten, die das Gebäude umstellt hatten. Die Geschoße der Dienstwaffen (Pistolen Kal. 9 mm bzw. Revolver .38 special, Vorderschaftsrepetierer Kal. 12 mit 9 8mm Kugeln – „00 Buckshot“) zeigten wegen der 14 kg schweren Schutzkleidung der Täter wenig Wirkung. Einer der beiden Täter wurde in die Hand getroffen und erschoss sich. Der andere, der insgesamt 29-mal getroffen wurde, starb durch Verbluten, da es die Rettungskräfte nicht gewagt hatten, zum Einsatzort vorzudringen. Die Täter hatten etwa 1.100 Schüsse abgefeuert, die Polizei etwa 550. Elf Polizeibeamte wurden zum Teil schwer verletzt. Etwa 100 Beamte nahmen psychologische Hilfe in Anspruch. Das Hauptproblem war das Gefühl der Ohnmacht bzw. Hilflosigkeit durch Unterbewaffnung. Wegen dieser Unterbewaffnung der Polizei gegenüber mit Schutzwesten ausgestatteten Tätern wurde die Polizei mit Sturmgewehren ausgestattet und bei den Faustfeuerwaffen wurde das Kaliber .45 ACP eingeführt. Die Türen der Streifenwagen wurden mit Aramid-Laminaten schusshemmend ausgestattet. Der Verkauf von Schutzwesten an Private wurde eingeschränkt. In zwölf Staaten der USA wurde in Justizvollzugsanstalten Kraftsporttraining abgeschafft und die Geräte dazu abgebaut.

Über die Unruhen in England im August 2011 berichtete der Polizeiberater Tim O’Neill. Am 4. August 2011 wurde im Londoner Stadtteil Tottenham der 29-jährige Mark Duggan von Polizisten erschossen, als er wegen Drogenhandels festgenommen werden sollte. Bei einer zunächst friedlichen Demonstration zwei Tage später wurde von der Polizei Aufklärung über den Tod von Duggan gefordert. Die Situation eskalierte am Abend, breitete sich mit Gewalttätigkeiten, Brandstiftungen und Plünderungen auf andere Stadtteile Londons aus und griff schließlich in den folgenden Tagen auf weitere Städte Englands über. Erst nach massivem Polizeieinsatz (die Polizeikräfte in London wurden von 6.000 auf 16.000 aufgestockt) konnte am 10. August die Ordnung wieder hergestellt werden. Mehr als 2.100 Personen wurden verhaftet und in Eilverfahren abgeurteilt. Die Unruhen forderten fünf Tote. Der Sachschaden wurde auf 200 Millionen Pfund geschätzt. Laut O’Neill gehörten die Täter verschiedenen Gruppen an: organisierte Kriminelle, die, mit dem Ziel, zu hochwertigen Gütern zu gelangen, Unruhen angezettelt hatten und sich dann absetzten; Gewalttäter, die für Brandstiftungen verantwortlich waren; Plünderer („Late Night Shopper“), die sich über soziale Medien verabredet hatten und der Polizei Kämpfe lieferten, um die Plünderungen fortsetzen zu können; sowie Opportunisten, die die Gelegenheit nutzten, um zu stehlen. Dazu kamen in großer Zahl Zuschauer, die beobachteten und oft auch filmten. Neu bei den Unruhen war die Rolle der sozialen Netzwerke, über die nicht nur Informationen flossen, sondern auch Verabredungen erfolgten. Nach den Unruhen gab es bei Kursen für Selbstverteidigung einen starken Zulauf.

Vier Selbstverteidigungssysteme wurden bei der Fachkonferenz in ihren Grundzügen vorgestellt und konnten am nächsten Tag trainiert werden. Krav Maga ist eine ursprünglich in der israelischen Armee entwickelte Kampftechnik, bei der Hände und Füsse eingesetzt werden. Pekiti-Tirsia Kali ist eine philippinische Kampfkunst als offensive Verteidigung gegen Hieb- und Stichwaffen, deren Prinzipien auch gegen waffenlose Gegner angewendet werden können. Das „Spear-System“ geht von den bei einem Angriff spontan eingenommenen Abwehrhaltungen aus und führt unmittelbar aus diesen den Gegenangriff aus. Die in Spanien entwickelte Keysi Fighting Method (KFM) nützt die natürliche Abwehrhaltung, den Kopf mit den Händen zu schützen, insofern aus, als aus dieser Haltung heraus Abwehr und Gegenangriff erfolgen.

Organisierte Kriminalität. Einen Einblick in die Strukturen der albanischen Mafia bot Sachbuchautor Jürgen Roth („Mafialand Deutschland“ und andere). Mafiageld treibt beispiels weise die Midten in die Höhe. Durch mafiose Machenschaften wird der freie Wettbewerb ausgehebelt. Großprojekte werden teurer – den Schaden trägt die Allgemeinheit. Die Konturen zwischen legalen und kriminellen Organisationen scheinen in Bereichen staatlich gelenkter Wirtschaft mancherorts zu verschwimmen, insbesondere bei Energieträgern wie Erdgas, Öl, Kohle, aber auch bei Kupfer und Aluminium.

Kurt Hickisch

Bericht zur 7. EPTK in »KOMMANDO«

K-ISOM 03/2012 Cover

Im Vorfeld der IWA & Outdoor Classics 2012 in Nürnberg (9. – 12. März 2012) fand am 8. und 9. März 2012 zum siebten Mal die Europäische Polizeitrainer-Fachkonferenz (EPTK) statt. Die EPTK, ausgerichtet vom PiD (Polizeitrainer in Deutschland e. V.) unter Federführung von Eckhard »Ecko« Niebergall und Bernd »Poko« Pokojewski sowie Ralf Schmidt, bietet Behördenangehörigen aus der ganzen Welt die Möglichkeit eines enormen Erfahrungsaustauschs im Rahmen von Fachvorträgen (1. Tag) und praktischen Trainings (2. Tag) auf fachlich sehr hohem Niveau. Des Weiteren fand an beiden Tagen parallel zur EPTK erstmals die Enforce Tac statt, bei der die Möglichkeit für Behördenangehörige bestand, sich in Ruhe exklusiv über Produkte im Bereich Law Enforcement/Military zu informieren. K-ISOM war vor Ort um zu berichten. Nach der Eröffnung durch Eckhard Niebergall hielt der Leitende Polizeidirektor Werner Süßmann (Leiter der Bereitschaftspolizei Nürnberg und Schirmherr der Konferenz) die Begrüßungsrede und betonte nochmals ausdrücklich, wie wichtig diese Konferenz mit ihren polizeilichen Themen für die Weiterbildung ist. Danach ging es los mit den insgesamt sechs Fachvorträgen zu hochinteressanten Themen. Hierbei ist die hohe Professionalität bei der Durchführung der Veranstaltung anzumerken, da sämtliche Vorträge sowohl in deutscher als auch englischer Sprache (Simultanübersetzung) durchgeführt wurden. Ben Keller/K-ISOM