PiD Trainingsseminar

Taktische Optionen gegen Angriffe mit Klingen- und Schusswaffen

Attention Attention

Teilnehmen können Angehörige von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, die dienstlich
mit Schusswaffen ausgerüstet sind

Inhalte und Schwerpunkte:

Entwickeln und Festigen von Handlungskompetenz in lebensbedrohlichen Einsatzsituationen durch

  • Optionen für die Abwehr von Messerangriffen in der Nah- und Mitteldistanz
  • ⁠⁠Handlungsalternativen für den abgestuften Einsatz der Schusswaffe
  • Taktische Erste Hilfe in Extremsituationen
  • Wundballistik und deren praxisorientierte, algorithmusbasierte Therapie im taktischen Umfeld

Tickets

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Die ersten 10 angemeldeten Teilnehmer erhalten ein Extremity Tourniquiet

Alle weiteren Teilnehmer erhalten einen Notverband von WERO

Datum / Zeit

13.09.2025
09:00 – 16:00 Uhr

Teilnahmegebühr

99 – 120 €

Ort

Hessische Hochschule für öffentliches Management
und Sicherheit, Campus Kassel
Frankfurter Str. 365
34134 Kassel

Veranstalter

Polizeitrainer in Deutschland e.V.
Telefon: +49 (0) 61 28 97 09 49
E-Mail: info@polizeitrainer.de

Gastgeber

Hessische Hochschule für Öffentliches Management
und Sicherheit, Campus Kassel

Schirmherrschaft: Campusdekanin Frau Dölle

Grußwort der DPolG Hessen

Liebe Freunde von PiD,

auch wenn uns die traurigen Nachrichten vom Tod eines Kollegen/einer Kollegin im Dienst in immer kürzeren Abständen erreichen, so dürfen sie doch nicht zur Regel werden und wir dürfen uns nicht daran gewöhnen.

Ob Rouven in Mannheim oder zuletzt Simon aus dem Saarland; der Tod eines Polizeibeschäftigten im Dienst muss uns alle aufrütteln.

Damit diese schlimmen Vorfälle nicht zum Alltag werden, ist PiD eine wichtige und unterstützenswerte Einrichtung. Eigensicherung ist das A und O im Polizeidienst und es bedarf einer seriösen und wissenschaftlichen Einrichtung wie PiD, um die Weiterentwicklung, die Anpassung an aktuelle Entwicklungen und die politisch und ideologisch neutrale Ausrichtung der Eigensicherung voran zu bringen.

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Hessen ist seit langem guter und treuer Kooperationspartner von PiD und mit dem gewerkschaftlichen Netzwerk in alle Länder- und der Bundespolizei, sowie den unterschiedlichsten Partnern aus Wirtschaft, Gesellschaft und Ehrenamt, eine verlässliche Stütze für die Anliegen der Polizeibeamtinnen und Beamten, die 24 Stunden am Tag – 7 Tage die Woche, ihren Kopf und ihre Gesundheit für Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit in der Gesellschaft hinhalten.
Diese Männer und Frauen verdienen unseren Schutz, unsere Anerkennung und eine gute Aus- und Weiterbildung in dem lebenswichtigen Bereich der Eigensicherung.
Deshalb steht die DPolG Hessen fest zu PiD und unseren
Polizeibeamten.

Für eure Veranstaltung wünschen wir alles Gute und viel Erfolg.

Für die DPolG Hessen
Alexander Glunz

Grußwort der GdP Hessen

Die Polizeibeschäftigten stehen wie kaum ein anderer Berufsstand in ihrem gefahrengeneigten Dienst im Fokus der Gesellschaft.
Immer dann, wenn Frauen und Männer aus der Polizei im Dienst ihr Leben lassen müssen, stehen politisch Verantwortliche aus Bund und den Ländern trauernd an den Ereignisorten und bekunden öffentlich ihre Solidarität zu unserem Beruf.

Damit wir Polizeibeschäftigte weiterhin den ansteigenden Herausforderungen in unserem Beruf standhalten können, braucht es Einsatztrainingsstätten, Einsatztrainer und dienstliche Freiräume, um Szenarien professionell und nachhaltig üben und verinnerlichen zu können.

Danke an die Polizeitrainer Deutschland e.V.

Es sind Vereine wie PID, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Polizei und ihre Beschäftigten nachhaltig zu stärken. Mit Bernd Pokojewkski, der leider viel zu früh am 8. Oktober 2020 verstarb und Eckhard Niebergall an der Vereinsspitze hat sich PID über Jahre etabliert. Mehr noch: PID ist seit seiner Gründung 1996 fast 30 Jahre dabei, die Qualität der berufsbezogenen permanent Eigensicherung zu überprüfen, weiterzuentwickeln, und kontinuierlich den Herausforderungen an den Polizeidienst anzupassen. Dafür gehört euch allen, die daran mitgewirkt haben, Dank und Anerkennung eines ganzen Berufsstandes.

Gewerkschaftliche Forderungen flankieren Weiterentwicklungen

Unsere Gewerkschaft, die GdP, ist bundesweit und in allen Bundesländern immer wieder dabei, wenn Missstände im Polizeialltag Überhand nehmen und politische Entscheidungsträger nicht rechtzeitig oder nur nach „Haushaltslagen“ handeln! Dies gilt für gesetzliche Grundlagen bei der Bekämpfung von Schwerstkriminalität ebenso wie bei Ausrüstung und Ausstattung unserer Polizeien des Bundes und der Länder.

Unabhängig von gewerkschaftlichen Zugehörigkeiten ist es eine Verpflichtung, sich für die Arbeitsbedingungen der Polizeibeschäftigten einzusetzen. Das treibt uns an, motiviert uns und lässt uns auch bei politischen Entscheidungen, die zum Nachteil der Polizei und ihren Beschäftigten getroffen werden, zuletzt die unsägliche Besoldungsverschiebung in Hessen für die Polizei-, Fach- und Verwaltungsbeamten, nicht resignieren.

Die PID geben Fachexpertisen, die es gilt, aufzugreifen und nach vorne zu bringen.

Keine Polizei in Deutschland verfügt über den Goldstandard und daran müssen wir alle gemeinsam, jeder auf seinem Platz, zusammenarbeiten.
Es gilt dabei, Kräfte zu bündeln und einheitlich vorzugehen, damit Entscheidungsträger, allen voran die Innenministerkonferenzen (IMK) den unbestrittenen Handlungsdruck endlich aufgreifen und umsetzen.

„Taser“ – Beispiel einer Erfolgsstory für die Polizei

Die Einführung des „Tasers“ bei der hessischen Polizei gelang durch das konsequente Fordern der GdP sowie politische Verantwortlicher. Nun gilt es, diese Erfolgsstory nachhaltig und flächendeckend landesweit einzuführen.

Ohne Wenn und Aber!

Die GdP wünscht euch eine erfolgreiche Veranstaltung und steht auch in den kommenden Jahren an eurer Seite.

Jens Mohrherr, Landesvorsitzender

Partner

 

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